In welchen Lebensbereichen werden wir mittlerweile nicht zu Energieeinsparungen ermahnt? Selbst das Hobby ist betroffen. Doch bevor jetzt noch jemand auf die Idee kommt, das Wohnzimmeraquarium abzuschaffen, wollen wir das Augenmerk auf Fische richten, die praktisch ohne Heizung und im Sommer sogar ganz ohne Technik gut auskommen. von André Kahnt

Als ich mich vor über einem Vierteljahrhundert zur intensiveren Freilandhaltung von Aquarienfischen entschied, waren es andere Beweggründe, als sie heutige Aquarianer inzwischen hegen, geht es da doch oft um Energieeinsparungen. Schon seit Kindheitstagen hatte ich in der warmen Jahreszeit manch aquatisches Getier im Freiland gepflegt, angefangen bei heimischen Fischen, Lurchen und Insekten bis hin zu exotischen sogenannten Aquarienfischen, beispielsweise Lebendgebärenden Zahnkarpfen wie Molly und Schwertträger. Mit das Erste, was ich dann als frisch gebackener Vater Anfang der 1990er-Jahre unternahm, war der Erwerb eines Gartens, natürlich für die Familie, aber so entstand auch Platz für Fische im Freiland. In unserer damaligen Zweizimmerwohnung war die Stellfläche für Aquarien doch stark eingeschränkt.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 106