Florida – auch aquaristisch eine Reise wert
Der Begriff „Kaltwasserfische“ ist nicht wirklich klar definiert. Bezeichnet er solche Arten, die sich bei Raumtemperaturen im Aquarium halten lassen oder solche, die ständig Temperaturen unter 20 °C oder sogar einen echten Winter brauchen? Auch die Subtropen werden häufig im Zusammenhang mit Kaltwasserfischen genannt. Wir wollen einmal einen Blick nach Florida werfen, wo sich inzwischen Fische unterschiedlicher Klimazonen ein Stelldichein geben. von Roman Burkardt
Zwei tilapiine Buntbarsche der Gattung Coptodon
Tilapiine Buntbarsche sind teilweise außerordentlich hübsch gefärbte und äußerst unempfindliche Fische, an denen auch Anfänger Freude haben können, wenn sie von vornherein wissen, worauf sie sich einlassen: Die meisten werden recht groß und gelten als aggressiv, sodass sie viel Platz beanspruchen. Sie wühlen im Bodengrund, graben im Zuge ihrer Laichvorbereitungen Pflanzen aus und fressen sie. Und das gilt auch für die Coptodon, um die es hier geht. von Uwe Werner
Reisetipps zu Französisch-Guayana – Teil 1
Interesse an fremden Ländern, Natur, Fischen und Abenteuern? Und das Ganze am besten in den Tropen? Wenn Sie als Aquarianer mal einen Urlaub planen, der einige dieser Kriterien erfüllen soll, hätten wir da etwas – ein Stück Europa in Südamerika. von Ernst-Otto von Drachenfels
Chromidotilapiine Maulbrüter in Gabun
Als Chromidotilapiini wird eine afrikanische Tribus der Familie Cichlidae (Buntbarsche), Unterfamilie Pseudocrenilabrinae, aus rund zehn Gattungen und etwa 50–60 Arten bezeichnet, die überwiegend in Westafrika und im nördlichen Kongobecken vorkommen. Die meisten leben in Fließgewässern, einige aber auch in Seen. Hier wollen wir die maulbrütenden Arten dieses Verwandtschaftskreises aus Gabun vorstellen. von Anton Lamboj
Maulbrüter mit „Schaufelmaul“: Oreochromis spilurus
Unter den afrikanischen Tilapia-Verwandten gibt es so manche Art, die durch ihr interessantes Verhalten und ihr besonderes Aussehen auffällt. Genau das ist auch bei Oreochromis spilurus der Fall. Dennoch ist dieser Buntbarsch in der Aquaristik so gut wie nicht bekannt, weshalb hier über ihn berichtet werden soll. von Uwe Werner
Kleinodien in Rot – Fakten und Vermutungen zum Verwandtschaftskreis um Nannostomus rubrocaudatus
Neue, farbenprächtige und manchmal sogar noch unbeschriebene Fische stoßen schnell auf Interesse. Aber viele Hobbyfreunde möchten sie dann nicht nur im Aquarium beobachten, sondern möglichst auch nachziehen. Schwierig nur, wenn es kaum Weibchen gibt oder sogar die falschen geliefert werden. von Reinhard Jödicke
Von Kapstadt zum Kilimandscharo – Teil 7: Finale
Letzter Teil der Reise-Saga. Es wird noch einmal spannend – und daran sind nicht nur die bunten Fische schuld. Außerdem gibt es noch einen kleinen Nachbericht, der zeigt, dass selbst in der heutigen Zeit nicht alles rund laufen muss. von Holger Hengstler
Ein ganz besonderer Zwergbuntbarsch: Ivanacara adoketa
Wem für seine Aquarien nur begrenzt Raum zur Verfügung steht, für den stellen Zwergbuntbarsche besonders geeignete Pfleglinge. Unter den zahlreichen Arten fasziniert Ivanacara adoketa wegen mehrerer Eigenschaften in besonderem Maße. von Wolfgang Staeck
Von Kapstadt zum Kilimandscharo – Teil 6: Zurück in Tansania
Ein dramatischer Abschnitt der Reise-Saga, in vielerlei Hinsicht: zum einen mit einem blutüberströmten Reisegefährten, zum anderen mit gleich drei neuen Arten! von Holger Hengstler
Hemiodontidae – sporadisch importiert und selten gepflegt
Auch wenn die Vielfalt im Fachhandel immer noch recht groß ist, treten etliche Fischarten erst gar nicht die Reise aus den Herkunftsgebieten in die weite Welt an. Das liegt manchmal auch daran, dass die Exporteure die Marktlage falsch einschätzen, hin und wieder haben solche Fische aber auch besondere Bedürfnisse, sind gute Springer (bei Transporten in offenen Behältern nicht gerade ideal) oder sogar stressempfindlich. Da wird es schon zur Besonderheit, wenn man solch eine vergessene Art doch einmal lebend zu Gesicht bekommt. von Wolfgang Staeck