Wer im Zoogeschäft vor den Aquarien steht und die darin schwimmenden Fische betrachtet, stellt sich wohl selten die Frage, woher die Tiere eigentlich ursprünglich stammen. Wenn man sich mit ihnen aber im eigenen Aquarium näher beschäftigen möchte, macht es Sinn, auch zu wissen, wie die Lebensumstände in ihren natürlichen Biotopen sind. von Friedrich Bitter

Es ist noch gar nicht allzu lange her, da wurde ich ungewollt Zeuge eines Gesprächs zwischen zwei Kunden und dem dazugerufenen Mitarbeiter des Aquaristik-Fachgeschäfts. Man war sich uneins über die Pflege- und Zuchtbedingungen des Rotschwanz-Ährenfischs (Bedotia madagascariensis). Nun hätte ich vielleicht intervenieren können, aber meine Erfahrungen mit dieser Art, die früher häufig als Bedotia geayi angeboten wurde, habe ich vor vielen Jahren gemacht. Also hielt ich lieber meinen Mund und wandte mich wieder der Auslage zu.

Zu Hause angekommen, ließ mich die Sache aber nicht ruhen, also schaute ich mir einige Fachbücher über Zierfische an und zog zusätzlich Quellen aus dem Internet zu Rate. Hier mal eine kleine Zusammenfassung, die vielleicht für den einen oder anderen Leser interessant ist. Und vielleicht zu Anfang noch ein Tipp: Der Madagaskar- oder Rotschwanz-Ährenfisch, wie die Art im Deutschen genannt wird, ist schon eine prachtvolle Art, die in einem bepflanzten Aquarium mit unterschiedlich beleuchteten Bereichen richtig toll zur Geltung kommt. Wer solche Bedingungen bieten kann und den Platz hat, sollte es mit einer kleinen Gruppe dieser Fische ruhig einmal versuchen.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 86